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Meine Geschichte !

Hier erzähle ich Dir meine Geschichte,
Also :
Mein Name ist Eric Diehl, Geboren bin ich am 17.08.1976 in Völklingen im schönen Saarland. Im Jahre 1985 wurde bei mir Diabetes Mellitus festgestellt, was damals für mich und meine Familie ein Riesen Schock war. als ich die Grund und Hauptschule abgeschlossen hatte begann ich eine Lehre als KFZ Mechaniker. Nach der Lehre Arbeitete ich bei verschiedenen Firmen bis ende 2003. Am 10.06.2003 Heiratete ich meine Frau Anja. Ende 2003 wurde bei mir eine Diabetische Retinopatie "RPD" festgestellt, was meine Frau und ich damals sehr gelassen sahen, da wir diese Krankheit nicht kannten.

Anfang 2004 Stand die erste Operation bevor. Als erstes bekam ich am Linken Auge eine "Kryo" auch bekannt als "Vereisung" gemacht. Die erste Operation lies ich auf anraten der Ärzte unter Örtlicher Betäubung machen, was ich dann aber vor der zweiten Operation schnell ablehnte, da ich während der ersten Operation einiges an Schmerzen ertragen musste. Die zweite Operation fand dann am rechten Auge statt, wo das selbe gemacht wurde wie zuvor am linken Auge. Zwischen den Operationen wurde ich mehrfach Gelasert. Die dritte Operation fand dann noch mal am linken Auge statt, wo eine " Cyklo Kryo" gemacht wurde, was den ersten beiden Operationen ähnelt, aber die Methode ist Intensiver.

Dann wurde einige Wochen Später am linken Auge der "Glaskörper" entfernt und Silikon Öl eingefüllt, da es im Auge angefangen hatte zu Bluten. Das rechte Auge wurde Anfang 2005 wieder Operiert. Es wurde wieder eine "kryo" und 5 Tage später eine "cyklo Kryo" gemacht, was danach erst mal 8 Wochen lang ausheilen musste. Im Februar 2005 Bekam ich eine Künstliche Linse ins linke Auge eingesetzt, da sich der Graue Starr gebildet hatte. Im August 2005 wurde auch am rechten Auge der Glaskörper entfernt, und Silikon Öl eingefüllt. Am 2. Januar 2006 kam ich per Noteinweisung ins Krankenhaus, da Über Silvester am linken Auge der Augeninnendruck auf 79 Angestiegen war, was von den Kryos ausging. Erst bekam ich mal 3 Tage lang Infusionen damit der Druck runter ging. Als der Druck gesunken war wurde das Öl am linken Auge entfernt, und Gleichzeitig noch ein "Netzhautpieling" gemacht.

Als ich 4 Tage später aus dem Krankenhaus entlassen wurde, sah ich auf dem linken Auge wieder recht gut. Na ja für einen nicht Blinden hört sich das viel an, aber es waren nur 4 Prozent. Für mich war das sehr viel. Dieser zustand hielt aber nicht lange an. Nur 2 Tage später sah ich gar nichts mehr auf dem linken Auge. Ursache hierfür war eine Netzhaut Ablösung und das Einbluten in den Glaskörper. Also gleich wieder ins Krankenhaus, und wieder Öl einfüllen. Diesmal hielt sich der Augeninnendruck im normalbereich. Am 26. März 2006 wurde dann das öl aus dem rechten Auge entfernt, aber nach ca. 10 Tagen sah ich auf dem Auge nichts mehr, da es wieder eingeblutet hatte, und die Netzhaut am rechten Auge zerstört war. Also wurde an diesem Auge nichts mehr unternommen, somal ich auf dem rechten Auge seit der 2. Operation nur noch ca. 0,9 Prozent Sah. Während das Öl im linken Auge war hatte mich mein Augenarzt " Dr.Grimm" mehrfach Gelasert um wenigstens den See Rest auf dem linken Auge zu erhalten, was ihm auch sehr gut gelungen ist. Im Mai 2007 wurde am linken Auge das Silikon Öl wieder entfernt, und seit dem ist auch die Restliche Sehkraft so geblieben. Das Auge ist soweit Stabil, und wird hoffentlich auch so bleiben. Laut meines Augenarztes besteht noch die Möglichkeit, das linke Auge noch mal zu Lasern, da ich auf diesem Auge noch eine Kapseltrübung habe, die sich nach dem einsetzen der Künstlichen Linse gebildet hatte.
Aber da bin ich noch sehr skeptisch da nach dem Lasern die Gefahr besteht, das es wieder Einblutet und wieder Öl eingefüllt werden müsste, was dann aber eventuell nicht mehr da bleibt wo es hingehört, da ja ein kleines loch in die Kapsel gelasert ist. Der Erfolg des Lasern währe das eventuell auf dem linken Auge ca. 4 Prozent Sehkraft erreicht würden, was aber in keinem Verhälltniss zu dem Risiko steht, das es wieder Einbluten könnte. Zur Zeit ist die Sehkraft auf dem linken Auge ca. 0,1 Prozent, womit ich zumindest Umrisse sehen und teilweise Farben erkennen kann.

Den Weißen Stock bekam ich irgendwann im Jahre 2005- 2006. Genau kann ich das nicht mehr sagen, da der Stock eine lange zeit nur Zuhause rummstand da ich nicht den Mut hatte ihn mit nach draußen zu nehmen.
Als ich endlich soweit war, zusammen mit dem Stock auszugehen, ergab sich alles weitere eigentlich von selbst. Die erste Erfahrung die ich machte war, als ich mit meiner Frau in Saarbrücken in der Bahnhof Straße unterwegs war, und ein unaufmerksamer Passant quer vor uns vorbei rannte, und über meinen Stock stürzte so dass er mit dem Kopf in eine Schaufensterscheibe Einschlug. Aber dies war nicht genug, er wurde auch noch frech dazu und beschimpfte mich. Als ich ihn dann fragte ob ich ihm die Adresse geben solle wo es solche Blinden Stöcke gäbe war er schnell ruhig, und ging weiter.
Meine Frau und ich mussten nach diesem Vorfall erstmal Herzhaft lachen. Als wir im Juni 2006 nach Spanien in Urlaub fuhren, hatte ich erst sehr gemischte Gefühle, was die Sache mit dem Stock anging, und wie die Spanier darauf reagieren würden, aber ich war sehr überrascht. Es gab keine Negativen Vorfälle in Spanien. Das einzige war das ich alle fünf Meter in irgend einem Abfluss stecken blieb und der Stock am ende des Urlaubs ziemlich krumm war, was aber nicht so schlimm war, da der Stock wenn wir wieder nach hause kommen eine Großbaustelle vor sich hatte, da wir im begriff waren ein Haus zu Kaufen.

Wieder aus Spanien zurück gekommen ins schöne Saarland, " na ja währe gerne noch 2 Wochen geblieben" ging es einen Monat später los mit dem Renovieren des eben Gekauften Hauses. An der Renovierung waren Hauptsächlich mein Vater, meine Mutter und mein Onkel Beteiligt, was die drei in der zeit des Renovierens geleistet haben können meine Frau und ich nicht mehr gutmachen, und ohne die Helfer währe der Traum vom Eigenheim wohl ein Traum geblieben.
Wir sind dann am 25.November 2006 in unser Eigenheim Umgezogen. Wenn jetzt mal noch die Saarbahn Gesellschaft mit dem Ausbau der Strecke von Saarbrücken nach Ezenhofen/ Köllerbach voran macht, oder besser gesagt die Finanziellen Angelegenheiten geregelt hat, die Strecke ist ja Schon und ich betone "Schon" fertig ausgebaut habe ich es auch einfacher nach Saarbrücken zu kommen, da wir nur 10 Fußminuten von den Haltestellen entfernt Wohnen.

Meine Hobbys:

Wenn ihr fragen habt, zögert nicht mir diese zu stellen. Bitte an folgende Adresse :



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